Mein Name ist Imke Arndt. Ich wurde im November 1991 in Langenfeld geboren und bin auch hier aufgewachsen.
Ich male seit ich denken kann. Für mich, für Freunde, auf Papier, auf Leinwände, an Wänden.
Es war schon immer ein Teil von mir, kreativ und künstlerisch zu sein, es war mein 'Normal' und auch das 'Normale' in unserer Familie.
Es hat mir Spaß gemacht, mit meiner Kreativität andere glücklich zu machen, das hat mich lange Zeit entschädigt. Der Versuch, damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen, war lange nicht in Sicht, auch wenn ich nach meinem Abitur 2011 für ein halbes Jahr an einem sogenannten Mappenkurs an der Kölner Designakademie teilnahm.
Ich habe mich dann für eine Ausbildung zur Physiotherapeutin entschieden, die ich 2015 erfolgreich abgeschlossen habe und in diesem Bereich angefangen habe zu arbeiten. Nach einem Jahr in diesem Job ging ich - hauptsächlich aus sehr persönlichen Gründen - für 3 Monate zu einem sozialen Projekt in Tansania, das es mir auch ermöglichte, das Land zu entdecken. Ich habe viele verschiedene Menschen kennengelernt, die auch meinen Blick für ihr Leben geschärft haben.
Ich habe den Kilimandscharo mit einer besonderen Gruppe bestiegen und weiß seitdem, was ich mit dem richtigen Spirit für mich tun kann.
Zurück in Deutschland arbeitete ich in einer Espressobar. Auch hier waren es die Menschen, die ich traf, die mich inspirierten. Ich habe wieder angefangen für sie zu malen. Aus heutiger Sicht waren sie meine ersten „Kunden“. Durch sie habe ich ein bisschen mehr verstanden, was ich – aus Sicht anderer – eigentlich kann.
Dann gab es eine Rückkehr zur Physiotherapie/Massage. Ich habe in der Claudius Therme in Köln gearbeitet. Auch wenn ich gut in dieser Arbeit bin, war ich nicht glücklich und habe schließlich gemerkt, dass ich viel zu freiheitsliebend bin, um mit diesen Arbeitsrhythmen zu leben und habe dort aufgehört. Für eine Übergangszeit habe ich angefangen in meinem Lieblingscafe zu arbeiten, weil ich (nach einem Highschool-Jahr 2008) wieder länger nach Australien gehen wollte, um zu arbeiten & zu reisen.
Dann kam der erste Corona-Lockdown und alles änderte sich. Im Café mussten wir organisatorisch und kreativ gemeinsam wachsen, um es am Leben zu erhalten. Dies ist uns mit guter Organisation und viel Engagement gelungen! Es war anstrengend, aber wir waren ein Team und ich konnte meinen Teil beitragen. Durch diesen weltweiten, alles berührenden Einschnitt konnte ich plötzlich sehen, wohin MEIN Weg gehen wollte: in die Unabhängigkeit. Ich wollte Geld verdienen mit dem, was ich schon immer gemacht und geliebt habe: Malen. Und so habe ich ab Herbst 2020 angefangen, dieses Lebensprojekt aufzubauen.
Um sicherzugehen, dass ich auf dem richtigen Weg bin, habe ich meinen Bruder um Unterstützung gebeten, denn er ist selbst Gründer und im Online-Business tätig. Im letzten Jahr nahm meine Entscheidung sehr schnell Gestalt an. Neben der Homepage wurde ein Online-Shop erstellt, in dem du meine Bilder sehen und kaufen kannst, der Anfang Juli 2021 veröffentlicht wurde.
Und jetzt bin ich hier. Ich habe im Laufe der Jahre viel über meine Stärken und Schwächen gelernt und darüber, was ich in meinem Leben will und vor allem, was ich nicht will.
Ich möchte Menschen mit meiner Kunst verzaubern. Mein Ziel ist es, auch die Faktoren mit einzubeziehen, die mir wichtig sind: nachhaltiges, ökologisches, empathisches, umweltschonendes, ressourcenschonendes, klimaneutrales Arbeiten (Material, Versand etc.) und wichtige Organisationen/Projekte mit dem Erlös von bestimmten Werken unterstützen.
Ich freue mich sehr, dass du heute hier bist!
Fühl dich herzlich willkommen!
Ich sende dir Sonne und bunte Gedanken 🌈
Deine Imke