30 🥳, flirty 🥂 & thriving 💃🏻

30 🥳, flirty 🥂 & thriving 💃🏻

My name is Imke Arndt. I was born in Langenfeld in November 1991 and grew up here too.

 

I've been painting for as long as I can remember. For me, for friends, on sheets, on frames, on walls.

 

It has always been a part of me to be creative and artistic, it was my 'normal' and also the 'normal' in our family.

 

I enjoyed making others happy with my creativity, that was enough to compensate me for a long time. Trying to earn a living with that was not in sight for a long time, even if after graduating from high school in 2011 I took part in a so-called portfolio course for six months at the Cologne Design Academy.

I then decided to train as a physiotherapist, which I successfully completed in 2015 and started working in this area. After a year in this job, I went - mainly for very personal reasons - to a social project in Tanzania for 3 months, which also made it possible for me to discover the country. I got to know many different people who also sharpened my eye for their lives.

 

I climbed Mt. Kilimanjaro with a special group of people and have known since then what I can do with the right spirit for me.

Back in Germany I worked in an espresso bar. Here again it was the people I met who inspired me. I started painting again for them. From today's perspective, they were my first 'clients'. Through them I understood a little more what I - from the point of view of others - actually can do.

 

Then there was a return to physiotherapy / massage. I worked in the Claudius Therme in Cologne. Even if I am good at this work, I was not happy and finally realized that I am much too freedom-loving person to live with these work rhythms and I quit. For a transition period I started to work in my favorite cafe, because I wanted to go to Australia again (after a high school year in 2008) for longer, to do work & travel.

 

Then came the first corona lockdown and everything changed. In the cafe we ​​had to grow organizationally and creatively together to keep it alive. We succeeded in doing this with good organization and a lot of commitment! It was exhausting, but we were a team and I could do my part. Due to this worldwide, all-touching incision, I was suddenly able to see where MY path wanted to go: into independence. I wanted to earn money with what I've always done and loved: painting. And so I started to set up this life project from autumn 2020.

 

To be sure that I was on the right track, I asked my brother for support, because he is a founder himself and works in the online business. Over the past year, my decision took shape very quickly. In addition to the homepage, an online shop was created where you can see and purchase my pictures, which was published at the beginning of July 2021.

 

And now here I am. I've learned a lot over the years about my strengths and weaknesses and about what I want in my life and especially what I don't want.

 

I want to enable people to be enchanted by my art. My goal is to also incorporate the factors that are important to me: sustainable, ecological, empathic, environmentally friendly, resource-saving, climate-neutral work (material, shipping, etc.) and to support important organizations / projects with the proceeds of certain work.

 

So I am very happy that you are here today!

Feel warmly greeted!

I send you sun and colorful thoughts 🌈

 

Yours Imke

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Hi, ich bin Imke :)

Ich bin 1991 geboren und somit ein Kind der 90er, die mit einem der ersten Computer groß geworden ist, die mindestens 10 Minuten zum Starten brauchten und nur mit Disketten funktionierten, VHS-Kassetten, Kabeltelefon, Walk-mans, Kassetten und Handys, die, wenn man sie auf den Boden fallen ließ, eher den Boden kaputt machten als sich selber und wochenlang der Akku hielt :D

Zusätzlich bin ich

das jüngste von 3 Kindern :D

meine Schwester und mein Bruder können viele Stories erzählen, wie es lustig, aber auch sehr dramatisch mit mir sein konnte. Dramatisch geht noch immer, aber als dramaturgisches Element bei Erzählungen :D 

Ich erinnere mich gerne an Matratzenlager, PlayStation Team Work und ___. Dabei wollte ich einfach so cool sein, wie die beiden. Noch immer schaue ich bewundernd zu den beiden auf und freue mich darüber, dass wir unsere Stärken und Schwächen miteinander teilen können und auch an so Sachen wie der 1. Deutschen Meisterschaft im Speed Puzzling teilnehmen können :D (Highlight, Leute!) oder stundenlang quatschen können :)

Seit nun 3 Jahren bin ich 3-fach Tante und liebe es 😁 Es ist einfach spannend, auch anstrengend, aber so häufig so witzig mit ihnen - herrlich!

Grundschulzeit

war super (trotz emotionaler Hürden) und weiterführende Schule war einfach ein Struggle. Rückblickend würde ich sagen, dass das momentane deutsche Schulsystem zu meiner Persönlichkeit nicht passte und mich die emotionalen Themen der Lehrer:innen so mitbeschäftigten, dass ich häufig sehr verwirrt im Unterricht saß. Dafür habe ich tolle Menschen kennengelernt und davon sind ein paar nun Teil meines engsten Kreises :)

Was mir die Schulzeit noch tolles gebracht hat?

Australien.

(HA - das habt ihr jetzt nicht erwartet, oder?) 2008 ermöglichten mir meine Eltern 1 Schuljahr in Kingaroy, QLD in Australien zu verbringen und es war eine der schönsten, aber auch emotional anstrengendsten Zeiten. Neue Welt, neue Menschen, neue Tiere, Monate, die vorher zu Winter gehörten, waren plötzlich Sommermonate, aber auch 2 Mal meine Gastfamilie wechseln & Heimweh. Das Land und die Menschen habe ich so in mein Herz geschlossen, dass ich bereits 4x wieder hingeflogen bin und jedes Mal meine Lieblingsmenschen besuchte :)

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Kunst hatte ich als Möglichkeit nach der Schule ausprobiert,

aber für nicht passend befunden :D also durchlief ich die Physiotherapeut:innen Ausbildung - es war so schön mit ähnlich gesinnten Menschen Zeit zu verbringen. (Und auch dort lernte ich eine meiner nun engsten Personen kennen)


Doch auch wenn ich mich in die Kinderphysiotherapie verliebte, so habe ich in dem Bereich keine wirkliche Anstellung gefunden. Dafür lernte ich auch dort bei meiner ersten Stelle eine meiner nun engsten Menschen kennen 😁 und bin mit ihr nach Tansania gereist, wo wir fast 3 Monate Teil eines Kinderheimalltags sein durften, auf Safari gefahren sind, auf den Mt. Kilimanjaro gewandert sind und so sympathische Menschen getroffen haben! Nachdem ich gelernt habe, wie wenig ein Mensch braucht, um glücklich zu sein, wie wenig Spielzeug ein Kind benötigt, um Spaß zu haben, wie Tiere in ihrer Heimat wirklich leben und wie es sich anfühlt einen Weg pole pole zu begehen, sich über jeden Tag, jeden Meter zu freuen, den man schafft und was ein Glücksgefühl es ist, wenn der eigene Körper sich an die Höhenmeter gut anpassen und man doch bis zu dem letzten Meter dabei sein konnte und dann den Sonnenaufgang auf dem höchsten Plateux zu genießen - einfach wow. 


Und somit war es gar nicht so einfach wieder zurück nach Deutschland zu reisen. 

Zoos waren ab jetzt raus

und da ich zusätzlich noch 2 Erlebnisse hatte, wo meine Grenze so extrem überschritten worden ist, wollte ich Menschen erstmal nicht zu nahe kommen + ich konnte mir die Leiden der Patient:innen nicht anhören. Deswegen erstmal Therapie und ein Job, wo ich andere Menschen auf Abstand halten konnte :D In einer Espressobar. Sicherheitsabstand = 1 Thekenbreite.


Und wisst ihr was? Das war die beste Entscheidung, denn so konnte ich einen Teil von mir heilen und langsam wieder an fremde Menschen ranführen. 

Durch diesen Job bin ich so kreativ geworden,

dass ich meinen ersten richtigen Mal-Auftrag hatte und ich war bereit der Physiotherapie noch eine Chance zu geben. 

Da können wir kurzen Prozess machen - ich bin keine Physiotherapeutin aus Leidenschaft (dafür lernte ich auch hier eine wichtige Person kennen, die eine so entscheidende Rolle in meiner Wohlfühlreise hatte) und somit führte mein Weg noch einmal in ein Café mit Liebe bevor ich mich 100% meiner Kunst widmete. 

Gut, während meines Café Jobs

startete dann die Corona-Pandemie,

auch wenn ich eigentlich noch eine längere Reise unternehmen wollte, die ich schon seit Jaaaaahren machen wollte, aber auch das lehrte mich Einiges. Wie zum Beispiel Menschen unterschiedlich miteinander umgingen und auch speziell dem Service Personal gegenüber, das Regeln befolgen musste. Fanden ein paar nicht so witzig. 

Was ich kurz vor dem Start der Pandemie für mich in meinem Körper feststellte? 

So, konnte ich nicht weiterleben. Ich fühlte mich mindestens seit meiner Pubertät unwohl in meinem Körper und ich hatte das Gefühl zu wenig für die Welt und meine Mitmenschen zu machen. Was konnte ich tun, um die Welt ein Stückchen besser zu verlassen, wenn es denn soweit sein würde?


Ich entschied folgendes:

  • ich lasse meine Haare wachsen und spende sie, sobald sie die passende Länge haben
  • ich versuche so wenige Müll, wie möglich zu produzieren
  • ich probiere es aus mich vegan zu ernähren, denn ich war nicht mehr eine große Fleischesserin und die Infos, die ich nach und nach sammelte zu der Haltung der Tiere, konnte und wollte ich nicht mehr unterstützen. 


Und sobald ich diese Reise startete ging es mir direkt besser - als wären 10kg Last von mir abgefallen.

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Was ich dann noch feststellte in dem folgenden Jahr?

Ich will meine eigene Chefin sein und ich will eine Wertschätzung meiner Kunst, die nicht nur aus Worten besteht. 


Ich schrieb meinem Bruder, der zu dem Zeitpunkt schon selbst Erfahrung in der Selbstständigkeit und im Online Shop Business gesammelt hat, und er half mir meinen erste Basis zu starten. Ein halbes Jahr später war ich Vollzeit Selbstständig, mein Online Shop stand und es fühlte sich soooo gut an!


Dann begann die Achterbahnfahrt der Gefühle :D wird auch nicht langweilig. Ich probierte verschiedene Sachen aus - doch was sich mehr und mehr in meine Insta bubble einschlich war: Live Event Painting. Künstler:innen aus Amerika und Australien ploppten auf und es war so schön anzusehen und irgendwann überlegte ich, ob das auch etwas für mich und Deutschland wäre. Bei einem befreundeten Pärchen probierte ich es aus und nachdem ich auf meiner geplanten langen Reise gewesen bin (Bali, Australien, New Zealand (Hobbiton!), Bali - all in all 6 Monate) wurde es ganz offiziell angeboten.

Und es macht SO Spaß!

Ich liebe es neue Menschen kennenzulernen, emotionale Feiern mitzuerleben, die Liebe für einander zelebriert (so ist meine Familie nämlich auch) und für euch und eure Gäste zu malen. Diese Magie in einem Bild festzuhalten ♥️ herrlich


Und hinterher in der Ruhe meiner Räumlichkeiten euer Bild fertigzustellen, ob mit Taylor Swift Musik, Romantasy Audio Books oder dem Happy Potter Podcast. Am liebsten mit euren Herzenstieren auf dem Bild hehe

(April, 2025)

Und jetzt sind wir im Hier und Jetzt angekommen :)

Die Hochzeitssaison steht vor der Tür und ich freue mich riesig auf alle Paare! Um emotional und körperlich gewappnet zu sein habe ich mir versucht Pausen einzuplanen (noch ausbaufähig), suche noch einen Kurs zur körperlichen Bewegung neben Yoga und habe sogar mit ganz viel Glück vor ein paar Monaten eine Therapeutin gefunden, die so cool ist und ich bin richtig froh sie an meiner Seite zu haben.


Ich gehe dann mal meine Materialien auffüllen und freue mich schon euch da draußen zu treffen 😍


Sonnige Grüße!